Tourismus und Seelsorge

Kirchliche Highlights im Gästebrief des Erzbistums

Baden im Klostersee, Abschalten beim Berggottesdienst oder spirituelles Kino – dazu lädt der Gästebrief des Erzbistums München und Freising ein. Zahlreiche Orte lassen sich auf den 48 Seiten entdecken.

Auch die Glasfenster der Pasinger Kirche Sankt Hildegard werden im Gästebrief hervorgehoben. © SMB/Bierl

München – Der Gästebrief 2023 der Erzdiözese München und Freising steht erneut unter dem Motto "Zeit für mich". Zu entdecken gibt es vieles: vom Berggottesdienst über Radltouren, Wallfahrten oder Geheimtipps für seltene Kirchenfeste und Ausstellungen. In seinem Vorwort, das in Deutsch und Englisch abgedruckt ist, ermutigt der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, dazu, den Alltag hinter sich zu lassen und die Welt "neu" zu erleben. "Freuen Sie sich am Entdecken dieser Welt und der guten Schöpfung Gottes – von innen her", betont Marx.

Visitenkarte des Erzbistums

Der Gästebrief sei ein buntes Magazin des Erzbistums, "eigentlich unsere schöne Visitenkarte, mit der wir uns vorstellen", erklärt Robert Hintereder, Fachbereichsleiter für Tourismus und Sport im Münchner Ordinariat. Angesprochen sollen sich nicht nur Urlauber fühlen, sondern "alle, die in eine Kirche gehen oder im kirchlichen Kontext zu Gast sind". Der Gästebrief ist dabei – entsprechend den Seelsorgeeinheiten des Erzbistums – eingeteilt in Highlights aus den Regionen Süd, Nord und München. Im Gästebrief aufgegriffen werden beispielsweise die Basilika von Tuntenhausen, Kirchenmusik in der Münchner Theatinerkirche oder die Landshuter Hochzeit, die 2023 wieder aufgeführt wird. Hintereder empfiehlt die Karte des Gästebriefs zu studieren und zu schauen, "was in meinem Umfeld geboten ist". Jeder könne dabei etwas entdecken, was er oder sie so noch nicht kennengelernt habe.

Zu finden sind im Gästebrief aber nicht nur Karten und paar Bilder – zu jedem Tipp wird eine schöne Geschichte erzählt. Neu in diesem Jahr sind die QR-Codes zu den jeweiligen Empfehlungen, die ganz einfach mit dem Handy gescannt werden können. Der Code verweist dann auf ein YouTube-Video mit weiteren inhaltlichen Informationen. (smb)