Münchner Kirchenzeitung wird zu "Innehalten"

Auf dem Weg zum Magazin

Mittlerweile dürfte es sich herumgesprochen haben: Die Münchner Kirchenzeitung wird ab Ostern 2024 als neues, 14-täglich erscheinendes Magazin mit regionalen Ausgaben erscheinen. An dem bundesweiten Projekt beteiligt sind die Bistumszeitungsverlage von 15 deutschen (Erz-) Diözesen.

Aus der Münchner Kirchenzeitung wird ab Ostern "Innehalten". © SMB

Für das Projekt wurde eine umfassende Kooperation vereinbart: Alle Verlage drucken gemeinsam, führen ein gemeinsames Redaktionssystem ein und produzieren die überregionalen Inhalte ihrer Blätter gemeinsam. Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Magazine wird weiterhin der Blick auf das Geschehen in den jeweiligen Bistümern sein, die von den jeweiligen Regionalredaktionen eigenverantwortlich gestaltet werden. 

Seien Sie gespannt, wenn am 31. März zum Ostersonntag unsere erste Ausgabe mit 68 Seiten Umfang erscheinen wird. Dann auch mit neuem Namen:  „Innehalten – Das Magazin für Gesellschaft, gutes Leben und Spiritualität“. Herausgeber bleibt wie bisher die Erzdiözese München und Freising.

Konstruktiver und lösungsorientierter Journalismus 

Innehalten blickt aus einer zuversichtlichen Perspektive auf Gesellschaft und Kirche, widmet sich aber auch kritischen Fragen und geht dabei immer konstruktiv und lösungsorientiert vor. Interviews mit wegweisenden Köpfen unserer Zeit, analytische Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen und das Aufzeigen unterschiedlicher Perspektiven sind wichtige Bestandteile unseres journalistischen Selbstverständnisses. Ziel ist es, die Tragfähigkeit christlicher Werte, die in der heutigen Gesellschaft schon viel zu sehr in den Hintergrund gerückt sind, neu zu entdecken. Hinzu kommen Impulse für ein gutes Leben, persönliche spirituelle Erfahrungen sowie vielfältige Anregungen zu Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst und der Umwelt. Dabei nimmt das Magazin eine erfrischende und zeitgemäße Perspektive ein und bietet eine Quelle der Inspiration und Reflexion. Darüber hinaus werden Sie selbstverständlich auch vieles aus der bisherigen Münchner Kirchenzeitung in Innehalten wiederfinden.

Um die gesamten technischen und redaktionellen Vorbereitungen abzuschließen, wird die MK-Ausgabe zum 11. Februar als Doppelausgabe erscheinen. Auch in den kommenden Ausgaben werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich bei unseren Kolleginnen vom Marketing melden: Telefon 089/23225-253, E-Mail kontakt@michaelsbund.de.

So ein Projekt bedarf einer Vielzahl an Vorbereitungen: Zahlreiche intensive Gespräche, Sitzungen und Abstimmungen, Schulungen, inhaltliche und technischen Innovationen, Themenplanung und vieles mehr. Für das neue Magazin sind auch eine neue Technik und ein anderes Redaktionssystem als bisher erforderlich, damit der notwendige Austausch zwischen Zentral- und Regionalredaktion gut ablaufen und ein stimmiges Produkt entstehen kann. Dafür fand eine zweitägige Schulung bei uns in den Räumen des Sankt Michaelsbundes zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Paderborn, Leipzig und Würzburg statt. 

Natürlich müssen auch mit zahlreichen Stellen und Interessensvertretern vorab viele Informationsgespräche geführt werden, etwa mit der Bistumsleitung im Ordinariat, mit der der gesamte Prozess abgestimmt wurde, oder mit dem Vorstand des Diözesanrats, wo Florian Ertl und Joachim Burghardt von der MK den Mitgliedern Rede und Antwort standen. Oder auch mit unseren freien Autorinnen und Autoren, die wir zu zwei Treffen in die Redaktionsräume einluden. (smb)