Internationale Solidarität in Zeiten von Corona

Soforthilfe und mehr Gerechtigkeit im Handel

Welches Gesicht zeigt die Corona Pandemie den vielen Millionen armen Menschen in Ländern des globalen Südens und wie können Hilfswerke das auffangen?

© missio München

Sie leben ungeschützt und ohne Abstand halten zu können in Armenvierteln, sie haben kein Einkommen mehr, weil es strenge Ausgangssperren gibt, und Hygiene ist eine Utopie. Welches Gesicht zeigt die Corona Pandemie den vielen Millionen armen Menschen in Ländern des globalen Südens und wie können Hilfswerke das auffangen?Spenden jedenalls werden gebraucht mehr denn je.

Berichte über die Soforthilfe der katholischen Hilfswerke missio München und Misereor. Von überaschender Soidarität gegenüber den dutschen partnern berichten Stefanie Schüller, Auslandsreferntin für die Philippinen bei missio ud der Prsäident des Hiflswerks, Monisgnore Wlfgang Huber. Erfahrungsberichte von den Philippinen und ein vorsichtiger Blick in die Zukunft.

Ist auch die Politik jetzt gefragt, immerhin hat die Bundesrepublik derzeit die Ratspräsidentschaft in der EU inne und könnte einige Weichen stellen. Der Vorschlag für ein "Lieferkettengesetz" liegt auf dem Tisch, das für mehr Gerechtigkeit im Handel sorgen könnte. Fast unterschriftsreif ist das Mercosur-Abkommen, dsa aber aus ökologischer Sicht sehr kritisch beurteilt wird. Einschätzungen dazu von Misereor-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon.