Die Rikscha wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Projektes "Miteinander-Füreinander - Kontakt und Gemeinschaft im Alter" angeschafft. Jetzt fehlen nur noch die Ehrenamtlichen, die sich zutrauen, die Senioren-Rikscha zu steuern. Die Ausflüge mit der Rikscha können auf Wunsch ganz individuell gestaltet werden, erklärt Projekt-Leiterin Barbara Müller. Das kann eine Fahrt durch das eigene Wohnviertel sein bis hin zum Ausflug in einen Park, wo vielleicht ein Café- oder Biergartenbesuch lockt. In jedem Fall wolle man ältere Menschen in der Großstadt aus der Einsamkeit herausholen, so Müller. Was Alleinsein im Alter bedeutet, das berichtet in dieser Sendung Ingeborg Morgenroth aus München. Die 86-jährige kann ohne fremde Hilfe ihre Wohnung nicht mehr verlassen und schätzt deshalb den ehrenamtlichen Begleitdienst der Malteser, der ihr regelmäßig einen Spaziergang mit Cafébesuch in ihrem Stadtviertel ermöglicht. Eine Rikscha braucht sie für ihr Glück nicht, deshalb haben wir gemeinsam mit Barbara Müller die neue Malteser Rikscha mit einer kleinen Tour durch Berg am Laim selbst getestet.

© SMB/Witte
Mobiles Café
„Plauderbar“ als Treffpunkt für Senioren
Mit einem fahrradgezogenen Anhänger bringt die Caritas in Rosenheim ältere Menschen zusammen. Das Konzept der „Plauderbar“ ist niederschwellig, flexibel und kommt bei den Senioren gut an.