Gut 1.000 meist ältere Menschen nutzen im Landkreis Traunstein die mobilen sozialen Dienste der Malteser. Kreisgeschäftsführer Peter Volk hat zusammen mit seinen Mitarbeitern die Herausforderung angenommen, Dienste wie Hausnotruf, hauswirtschaftliche Versorgung oder Menue-Service auch im Corona-Lockdown weiterzuführen. Es sei von Anfang an das Ziel gewesen, alle Kunden in der Krise weiter zu versorgen, so Volk. Die Hygieneauflagen machten das aber nicht gerade einfach, betont Irene Volk, die im Landkreis Traunstein die mobilen sozialen Dienste koordiniert. Die Mitarbeiter müssten die zu betreuenden Senioren immer wieder daran erinnern, dass man Abstand halten soll. Das sei schwierig, weil zwischen Mitarbeitern und Kunden oft ein Vertrauensverhältnis entstehe. Zurzeit sei nebenbei "ratschen" oder sich kurz zusammensetzen aber wegen der Corona-Auflagen nicht möglich, so Irene Volk. Für viele ältere Kunden sei das nur schwer nachvollziehbar.

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