Der "ungläubige" Thomas tut sich mit dem Glauben an die Auferstehung besonders schwer. Er fordert sogar eine Art Beweis von Jesus. Aber Pfarrer Rainer Maria Schießler ist sich sicher: Auf die Wunden an Händen und Füßen kam es dabei gar nicht an. Vielmehr auf die anderen Jünger, die für Thomas die Türen zum Glauben öffnen müssen. An dieser Stelle ist Thomas ein Vorbild für alle Christen, die hinterfragen müssen, was sie sehen, um glauben zu können. Denn so ungläubig war der "ungläubige" Thomas gar nicht, sagt Pfarrer Schießler.

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