Flintsbach am Inn – Bevor die Wallfahrt offiziell losgeht, sind viele Pilger schon ordentlich ins Schwitzen gekommen. Schließlich haben sie auf dem Weg zum Treffpunkt am Apostelstationsweg den Großteil der steilen Strecke Richtung Gipfel des Petersbergs (848 m) bereits hinter sich gebracht.
Dort werden die Wallfahrer von Weihbischof Bernhard Haßlberger und Organisator Martin Wieland begrüßt. Singend, betend und musizierend ziehen sie dann entlang der Stelen des Apostelwegs den Berg hinauf. Die 13 Stelen wurden von dem Rosenheimer Künstler Josef Hamberger geschaffen und stellen Jesus und seine Jünger dar.
Der Blick weitet sich
Ab der 8. Station "Jakobus, der Jüngere" lassen die Pilger die Kühle des Waldes hinter sich und werden mit einem wunderbaren Ausblick ins Inntal belohnt. Zu sehen sind der Inn, daneben die an diesem Morgen nur spärlich befahrene Autobahn Richtung Kufstein und das grüne, schier endlose Voralpenland.