Die wöchentlichen Fastenbriefe geben Anregungen für die Partnerschaft und das Familienleben, bieten Anlässe für Gespräche, vermitteln Ideen zum gemeinsamen Ausprobieren und spirituelle Impulse. Außerdem stehen für beide Zielgruppen begleitend Texte und Gottesdienstvorlagen zur Verfügung, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz.
Das Positive finden und betonen
Die Briefe der Familienaktion richten sich auch an allein- beziehungsweise getrennt erziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern. "Sie sind eine Einladung, unser Familienleben und die Partnerschaft in der Fastenzeit neu in den Fokus zu rücken und das Positive darin zu finden und zu betonen", erklärt AKF-Referentin Lisa Mattern. Dies gehe im Alltag ja schon mal unter, wenn man häufig "einfach nebeneinanderher lebt". Im Rahmen der Aktion erwarten die Teilnehmer nicht nur Texte, sondern auch Vorschläge für kleine Aufgaben, Tipps für Videos oder Musik.
Der Vorsitzende der Kommission für Ehe und Familie der Bischofskonferenz, Erzbischof Heiner Koch, verwies auf die Chance, die die Fastenzeit Familien biete. Die Zeiten des Kirchenjahres, die durch die Vorbereitung auf die großen kirchlichen Feste Weihnachten und Ostern bestimmt seien, könnten sich wohltuend von der Routine des Jahreskreises abheben, sagte er. Die Fastenzeit lade dazu ein, sich selbst und das Zusammenleben in der Familie bewusster wahrzunehmen. (kna/me/ksc)