München am Mittag

Interreligiöses Lernen und Feiern

Das Nebeneinander der Religionen in München wird in Zukunft ein Miteinander sein. Zumindest wollen das die Initiatoren des Projekts „Haus der Kulturen und Religionen“ erreichen.

So könnte die Nazarethkirche als Heimat des Hauses der Kulturen und Religionen München umgestaltet werden, rechts das Studentenwohnheim © © Oliver Wagner, Masterarbeit, mit Genehmigung der Ev. Landeskirche Bayern

Angehörige verschiedener Religionen sollen einander kennenlernen, bei offiziellen Veranstaltungen wie auch inoffiziellen Treffen. Das Münchner Kirchenradio hat sich bei den Gründen erkundigt, welche Vision sie mit dem neuen interreligiösen Ort. Das Haus der Kulturen und Religionen als Gebäude ist Zukunftsmusik, aber als Idee geht es jetzt online, unter www.hdkrm.org gibt es mehr Informationen.

Und wir berichten im Münchner Kirchenradio über eine neue Ausgabe von Schießler´s Woche. Der Seelsorger macht sich Gedanken über die Stellung der Frau in der Kirche. Er klopft die Forderungen von Frauen in der Kirche, zum Beispiel in der Initiative Maria 2.0 ab und stellt fest: gegen all ihre Forderungen ist nichts zu sagen. Aber den Frauen wird unterstellt, sie würden sich nur wichtigmachen und nach Macht in der Kirche streben. Pfarrer Schießler fordert den Dialog, Bewegung in der Entwicklung in der Kirche: das Gegenteil einer erstarrten Kirche.

Den ganzen März über gibt es in „München am Mittag“ wieder etwas zu gewinnen – immer von Montag bis Freitag: ein nagelneues DAB+-Radio. Mehr Informationen hat Ivo Markota in seiner Sendung und zum Nachlesen noch einmal auf facebook gepostet!(http://bit.ly/2LAneyw)

 

München am Mittag mit Ivo Markota, von 12 bis 15 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.