Kunstinstallation

Die Corona-Rose

Aus feiner Spitze verschiedener Form und Farbe erwächst in der Münchner Heilig-Geist-Kirche ein Kunstwerk, das zum Nachdenken einlädt. Die Sorgen und Hoffnung in der Coronakrise soll darin zum Ausdruck gebracht werden.

Die "Corona Rose Nr.2" wurde von der slowenischen Künstlerin Eva Petric gestaltet. © Seipel

München – Die slowenische Künstlerin Eva Petric hat aus vielen einzelnen Spitzen ein Gesamtkunstwerk geschaffen: Die „Corona Rose Nr. 2“ in drei Sätzen soll Hoffnung bringen und ist noch bis Ende Mai in der Heilig-Geist-Kirche am Viktualienmarkt zu sehen. In den Verschlingungen und unzähligen Knoten sind Ängste und Sorgen dargestellt, aber auch die Hoffnung der Künstlerin und vieler Spitzenmacherinnen aus der Stadt Idrija in Slowenien.

Bitte und Dank

„Die ‚Corona Rose Nr. 2‘ lädt ein, über die eigenen Erfahrungen und den Umgang mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten durch Corona nachzudenken, Erlebnisse und Gedanken in Worte zu fassen und als Bitte oder Dank in der Kirche aufzuschreiben“, sagt Pastoralreferentin und Cityseelsorgerin Judith Seipel, „oder für das, was nicht in Worte gefasst werden kann, einfach eine Kerze anzuzünden.“ (js)

Dieser Artikel gehört zum Schwerpunkt Corona - Pandemie