Welttag des Radios

Bayerns Medienminister: Freistaat ist "Radioland Nr. 1"

Bayerns Medienminister lobt zum Welttag des Radios das Medium. Dabei geht es ihm nicht nur um Musik und Unterhaltung. Für ihn spielt es eine große Rolle für die Demokratie.

Florian Herrmann (CSU), Leiter der bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, bei den Medientagen München. © IMAGO / Panama Pictures

Bayerns Medienminister Florian Herrmann (CSU) hat zum Welttag des Radios am 13. Februar ein Loblied auf das Medium angestimmt. Er dankte den Machern und betonte: "Radio verbindet und ist demokratierelevant!" Neben Musik und Unterhaltung biete es einem breiten Publikum einen wichtigen und niedrigschwelligen Zugang zu Informationen und Nachrichten. "Verlässliche Informationen und Qualitätsjournalismus sind für die Teilhabe an der Gesellschaft und bei der Bekämpfung von Desinformation entscheidend." Weiter hob Herrmann hervor: Mit über 90 Hörfunkprogrammen sei Bayern "Radioland Nr. 1".

Laut der Funkanalyse Bayern 2022 der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien erreichen die rund 80 bayerischen Lokalradio-Programme an einem durchschnittlichen Werktag von Montag bis Freitag 25,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Das seien 2,9 Millionen Menschen. (kna)

Das Münchner Kirchenradio (MKR) ist Montag bis Freitag von 13 bis 14 Uhr live auf der UKW-Frequenz 92,4  und das komplette 24-Stunden-Programm  im gesamten Erzbistum München und Freising über DAB+ zu hören. Eine andere Alternative ist das Webradio.