Die Bistumszeitungsverlage von 14 deutschen (Erz-)Diözesen bringen ab Ostern 2024 ein neues Magazin heraus. Die bisherigen Bistumszeitungen der beteiligten Diözesen gehen dann in ein hochwertiges, 14-täglich erscheinendes Magazin mit regionalen Ausgaben über.
„Wir Zeitungsverleger erfinden unsere Blätter damit neu. So gelingt es uns, unseren Leserinnen und Lesern auch in Zukunft ein hochwertiges neues Heft zu bieten und gleichzeitig deutliche Einsparungen zu erzielen“, betont Stefan Eß, Geschäftsführender Direktor des Sankt Michaelsbundes in München. „Für uns ist diese Kooperation ein sehr guter Weg, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. So können wir trotz sinkender Auflagen unseren Leserinnen und Lesern weiterhin ein starkes Blatt bieten“, ergänzt Wolfgang Bullin, Geschäftsführer und Chefredakteur des Würzburger Katholischen Sonntagsblatts.
Verlage vereinbaren umfassende Kooperation
Die beteiligten Verlage vereinbarten eine umfassende Kooperation: Sie drucken gemeinsam, führen ein gemeinsames Redaktionssystem ein und produzieren die überregionalen Inhalte ihrer Blätter gemeinsam. Die Zusammenarbeit ist das Ergebnis intensiver Gespräche, die jetzt zur Unterzeichnung der Kooperationsverträge geführt haben. Die neuen Magazine sind umfangreicher als die Vorgänger. Trotz der 14-täglichen Erscheinungsweise wird der Umfang daher bei einigen effektiv nur leicht reduziert oder bleibt sogar gleich.
Gedruckt werden die neuen Magazine in der Bonifatius-Druckerei in Paderborn. Die Zentralredaktion der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück produziert die überregionalen Seiten und bindet dabei die anderen Häuser in Form eines Redaktionsgremiums ein.