München am Mittag

Kirchendokumente online verfügbar

Rund 6 Millionen digitalisierte Seiten beherbergt das Archiv des Erzbistums München und Freising im Augenblick. Und es sollen noch sehr viel mehr werden.

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Wie viel Arbeit noch vor den Archivaren liegt, ist unklar. In Zukunft können Interessierte das Archiv zum Beispiel zur Familienforschung benutzen. Ältestes digitalisiertes Dokument ist eine Urkunde von Bischof Otto von Freising aus dem Jahr 1147 (siehe Bild).

Heilige werden auf Gemälden oft in leichtbekleidetem Zustand gezeigt. Freizügige und erotische Kunstwerke sind oft in Kirchen und Museen zu finden. Warum das so ist, haben wir uns am Beispiel eines Gemäldes der Heiligen Maria Magdalena erklären lassen.

In der Münchner Kirchenzeitung geht es ebenfalls um Frömmigkeit und Erotik: unter anderem beschäftigt sich die neue Ausgabe mit der praktischen Bedeutung der Theologie des Leibes, aber auch mit dem Körperkult in Zeiten von Social Media. Weitere Themen: die Bedeutung der Sozialen Medien für die Kirche und die jüngsten Beratungen im Rahmen des Synodalen Weges.  

 

 München am Mittag mit Korbinian Bauer, von 12 bis 15 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.