München am Mittag

Kirche zieht Bilanz der Hilfe

Eine der verheerendsten Überschwemmungen der letzten Jahrzehnte – das war die Flutkatastrophe, die im Juli 2021 das Ahrtal getroffen hat. Nicht nur der Staat und viele Organisationen haben danach geholfen.

© IMAGO / Marc John

Auch die katholische Kirche hat sich stark engagiert. Bei ihrer Herbstkonferenz haben die Bischöfe in Fulda jetzt eine Bilanz vorgelegt, was die Kirche in den vergangenen vierzehn Monaten geleistet hat.

In der neuesten Ausgabe der Münchner Kirchenzeitung geht es um Obst und Gemüse – überhaupt um alles, was Gott den Menschen zum Leben schenkt. Denn am ersten Oktobersonntag feiert die katholische Kirche traditionell das Erntedankfest. Die Kirchenzeitung geht der Frage nach, ob wir heute überhaupt noch fähig sind, für diese Gaben zu danken. Ein zweites Schwerpunktthema in der neuen Ausgabe sind die Kapuziner in München: seit 175 Jahren gibt es sie in der Landeshauptstadt und auch für sie steht ein Festtag an. Um den 4. Oktober gedenken sie des Ordensgründers Franz von Assisi.

In diesen Zeiten der negativen Nachrichten, wie Krieg, Corona, explodierenden Energiepreisen ist es für viele Menschen schwierig, an etwas Anderes zu denken. Die Lebendfreude bleibt auf der Strecke. Eine Psychologin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum München und Freising gibt Tipps, wie man mit dieser Krisensituation fertig wird: etwa durch Bewegung, den Austausch mit anderen oder reduzierten Medienkonsum - und nicht zuletzt den Glauben an Gott.

 

München am Mittag mit Ivo Markota, von 12 bis 15 Uhr auf DAB+ und im Web-Radio.