München – Die Jugendstelle Pasing hat den hashtag #tausendfragen ins Leben gerufen. Unter dem schreiben Facebook-Nutzer Fragen auf, die sie sich stellen. Und genau das wollten Jugendpfleger Stefan Marschall und Jugendseelsorgerin Miriam Grottenthaler von der Jugendstelle Pasing erreichen. Die Idee sei gewesen,dass sich junge Erwachsene philosophischen Fragen nähern, so Marshall Sie sollen auch angeregt werden, darüber nachzudenken, was sie bewegt, erklärt die Jugendseelsorgerin weiter. Bisher seien noch keine „Nonsens“- Fragen gestellt worden. Viele Fragen drehen sich ums Erwachsen-Werden und die Frage nach dem Glück. Eine Frage ist Miriam Grottenthaler dabei besonders in Erinnerung geblieben: „Macht mich das Stück Kuchen glücklicher oder nachher eine Zahl auf der Waage?. Die Frage klinge so „lapidar“, dabei sei sie wichtig.
Suche nach Antworten
Das Thema „Glück“ haben sich der Jugendseelsorgerin und der Jugendpfleger auch für ihre erste Veranstaltung herausgegriffen. Denn die User sollen ihre Fragen nicht nur ins Netz stellen, die Jugendstelle Pasing gibt ihnen die Möglichkeit sich mit anderen zu treffen, sich auszutauschen und zu diskutieren. So bekomme man möglicherweise Antworten auf seine Fragen, kann Antworten auf andere geben oder komme auch mal zu dem Schluss, dass manche fragen nicht zu beantworten seien, so Grottenthaler.
Das Treffen zum Thema „Glück“ ist am Sonntag 8. November um 18 Uhr in der Jugendstelle Pasing. (kas)
