Die Wohlfahrtsverbände in Bayern fordern eine weitere Erhöhung der Zuschüsse für die Asylsozialberatung. Nach dem Asylgipfel im Herbst hatte die Staatsregierung die Förderung von 40 auf 80 Prozent erhöht. Landes-Caritasdirektor, Piendl, erklärte gestern in München, auf Grund der geltenden Tarife würden damit real gerade einmal 70 Prozent der Personalkosten gedeckt. - Für die Asylsozialberatung ist zu 60 Prozent die Caritas zuständig und zu 30 Prozent die Diakonie. Den Rest tragen Bayerisches Rotes Kreuz und Arbeiterwohlfahrt.