Weltfriedenstag 2015 gegen Menschenhandel und moderne Sklaverei

Im Mittelpunkt des katholischen Weltfriedenstages 2015 steht der Kampf gegen Menschenhandel und moderne Sklaverei. Papst Franziskus hat ihn unter das Motto "Nicht länger Sklaven, sondern Brüder und Schwestern" gestellt, das hat der päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden heute mitgeteilt. Menschenhandel und moderne Sklaverei seien eine "schreckliche offene Wunde" der Gegenwart, so der Rat. Auch Medien und Bildungsträger müssten stärker auf den Handel mit Migranten und Prostituierten hinweisen. Der Weltfriedenstag wird jedes Jahr am 1. Januar begangen.