Weltbild: Streit um Gehälter

Beim insolventen Weltbildkonzern gibt es Streit um die Gehälter der Führungskräfte. Obwohl Insolvenzgeld nur bis zu einem Monatsverdienst von 5.950 Euro bezahlt wird, erhalten einen Bericht der "Augsburger Allgemeinen" zufolge, die außertariflich bezahlten Kräfte weiter ihr höheres Gehalt. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz soll dies den Betroffenen gewährt haben. Diese Maßnahme sei vorher nicht mit dem Betriebsrat abgestimmt gewesen, kritisierte die Arbeitnehmervertretung auf der Internetseite von Verdi. Auch im Nachhinein habe es dazu keine Absegnung gegeben. Die sieben bayerischen Diözesen halten etwas mehr als die Hälfte der Anteile am Weltbildkonzern.