Positiver Abschluss des Gesprächsprozesses

Die katholischen Laien-Vertreter im Erzbistum München und Freising sind mit dem zu Ende gegangenen Gesprächsprozess der Deutschen Bischofskonferenz zufrieden. „Wir haben eine neue, positive Gesprächskultur erreicht“, sagte Hans Tremmel, der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken. Auch über schwierige Themen sei offen und respektvoll diskutiert worden. Das ehrliche Ringen bringe die Kirche auf ihrem Weg in die Zukunft wirklich voran, so Tremmel. Besonders positiv bewertete er die Erklärung zur Flüchtlingskrise, die auf dem letzten Treffen verabschiedet wurde. Sie sei ein Beleg, dass sich der Gesprächsprozesse nicht in internen Diskussionen verfangen habe, sondern in die Welt hinaus wirken wollte. Der Gesprächsprozess zwischen Bischöfen und Laien war vor fünf Jahren gestartet worden. Ein konkretes Ergebnis sind unter anderem die jüngsten Änderungen im kirchlichen Arbeitsrecht. Aus dem Erzbistum München und Freising nahmen zwölf Vertreter teil.