Papst Franziskus hat mit keiner Äußerung eine solche mediale Aufmerksamkeit erregt wie mit seiner Aussage, er wolle Homosexuelle nicht verurteilen. Das geht aus einer US-Medienanalyse hervor, die gestern in Washington vorgestellt wurde. Generell fand das Katholikenoberhaupt demnach während seines ersten Amtsjahres in US-Online-Medien mehr Erwähnungen als Wladimir Putin und Angela Merkel zusammen. Getoppt wurde Franziskus nur Nelson Mandela und Barack Obama.