Brücken zwischen Vökern bauen

Papst Franziskus in Budapest gelandet

Papst Franziskus ist am Freitag zu einer dreitägigen Reise in Ungarn gelandet. Auf dem Programm stehen Begegnungen mit Politikern, aber auch Geflüchteten und Kinder mit Behinderungen.

Bei seiner Ankunft wurde der Heilige Vater von zahlreichen fahnenschwenkenden Menschen empfangen. © Vatican Media/Romano Siciliani/KNA

Um 9.53 Uhr traf die Maschine am Flughafen von Budapest ein. Begrüßt wurde das katholische Kirchenoberhaupt vom stellvertretenden Ministerpräsidenten von Ungarn, Zsolt Semjen. Nach einer kurzen Willkommenszeremonie fährt Franziskus weiter zum Sandor-Palast in Budapest. Dort wird er sich zunächst mit Staatspräsidentin Katalin Novak, anschließend mit Regierungschef Viktor Orban treffen.

Weiter sind am ersten Reisetag Begnungen mit Politikern, Vertretern der Zivilgesellschaft und Diplomaten sowie mit katholischen Kirchenvertretern geplant. In den kommenden zwei Tagen soll Franziskus unter anderen Geflüchtete, Kinder mit Behinderung und Jugendliche treffen.

In einem Telegramm an den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella zum Antritt der Reise erläuterte Franzikus einen Grund seiner Reise: Er sei bewegt von dem Wunsch, Geschwister im Glauben zu treffen und zu bezeugen, wie wichtig es ist, Brücken zwischen den Völkern zu bauen, so der Papst. (kna)