Der frühere Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Hans Maier, zweifelt am Erfolg der Kurienreform von Papst Franziskus. Beim Katholikentag in Regensburg sagte Maier, derzeit formiere sich Widerstand gegen einen möglichen Machtverlust im Vatikan. Gleichzeitig begrüßte er aber die Reformvorhaben des Papstes. Niemand könne im 21. Jahrhundert mehr allein regieren. Franziskus habe die „Herkulesaufgabe“ erkannt, kollegialere Strukturen zu schaffen, so der ehemalige ZdK-Vorsitzende weiter.
Maier äußert Zweifel am Erfolg der Kurienreform des Papstes
