Sendung vom 25. August

Konzeptionsschwerpunkt: Inklusion

Behinderte und Nicht-Behinderte, die zusammen spielen, basteln und toben - was die UN- Behindertenrechtskonvention fordert, wird im Caritas Kindergarten Regenbogen im Münchner Stadtteil Hasenbergl bereits seit Jahrzehnten praktiziert. Wie, das erfahren Sie diese Woche in der Sendung Kita-Radio.

Inklusion - im Caritas Kindergarten "Regenbogen" im Münchner Stadtteil Hasenbergl wird das perfekt umgesetzt (Bild: fotolia.com - eleonora_os) © Marco2811 - fotolia.com

Der Kindergarten „Regenbogen“ wird von 20 behinderten und 40 nicht behinderten Kindern besucht. Damit das so gut funktioniert, ist der Betreuungsschüssel in der Einrichtung sehr hoch, und eine Logopädin, eine Ergotherapeutin sowie eine Psychologin kümmern sich um die Therapien der Kinder. Leiterin Ina Horlbeck erklärt im Kita-Radio, wie das genau funktioniert, wo für sie die Grenzen von Inklusion sind, und wie wichtig die Elternarbeit gerade in einem Haus wie diesem ist.

Ein weiterer Schwerpunkt im Caritas-Kindergarten: die Sprachförderung. Die Einrichtung wird nicht nur von Kindern mit beispielsweise Entwicklungsverzögerungen, sondern auch von vielen Mädchen und Buben mit Migrationshintergrund besucht. Auch diese Herausforderung meistert das Team, zu dem auch eine Sozialpädagogin, die selbst im Rollstuhl sitzt, gehört, mit Bravour. Das Inklusionskonzept – ein Konzept von dem nicht nur die behinderten, sondern auch die nicht behinderten Kinder profitieren. Wir waren vor Ort und haben uns den Alltag des Caritas Kindergartens Regenbogen angeschaut.