Immer mehr Missbrauchsopfermelden sich bei den Domspatzen

Bei den Regensburger Domspatzen haben sich weitere Missbrauchsopfer gemeldet. Da teilte der mit der Aufklärung betraute unabhängige Anwalt mit. Offenbar habe sein Zwischenbericht, den er vor zwei Wochen veröffentlicht hatte, die ehemaligen Sängerknaben ermutigt. Seitdem hätten ihm 60 weitere Betroffene von Gewalt und sexuellem Missbrauch bei den Domspatzen erzählt. Das Bistum Regensburg wollte sich zu den Zahlen nicht äußern. Im Zwischenbericht war von mehr als 230 Fällen die Rede, 62 Jungen sollen auch sexuell missbraucht worden sein.

Dieser Artikel gehört zum Schwerpunkt Kirche und Missbrauch