Gesundheitsministerin Melanie Huml will die Versorgung für Demenzkranke ein Bayern weiter ausbauen. Derzeit fördere der Freistaat mehr als 500 niedrigschwellige Betreuungsangebote, die nun erweitert werden sollen. Schätzungen zufolge wird die Zahl der Demenzerkrankten in den kommenden anderthalb Jahrzehnten auf etwa 340.000 ansteigen. Huml will mit der bayerischen Demenzstrategie das Thema aus der Tabuzone holen. So würden spezielle Projekte in stationären Altenpflegeeinrichtungen gefördert, sowie der Ausbau der Betreuungsangebote für die Pflege zu Hause.
Huml: Versorgung für Demenzkranke muss ausgebaut werden
