Charlotte Knobloch fordert Antisemitismus in Europa entschlossener zu bekämpfen

Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, hält nichts davon, dass europäische Juden nach Israel auswandern sollten. Stattdessen müsse die antisemitische Gewalt in Europa entschlossener mit allen politischen und rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden, so Knobloch. Sie widersprach damit einer Empfehlung des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu als Reaktion auf die Terroranschläge von Kopenhagen.