Elizabeth Zott ist Anfang der 1960er Jahre Chemikerin in einem kalifornischen Institut, doch als Frau, noch dazu als sehr attraktive, wird sie von ihren Kollegen nicht nur belächelt und ausgenutzt, schlimmer noch: ihr Chef schreibt sich ihre Erkenntnisse schamlos auf seine Fahne. Nur einer nimmt sie ernst: Calvin Evans, Star-Wissenschaftler und die Liebe ihres Lebens. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Miss Zott muss als alleinerziehende Mutter mehr denn je um Anerkennung als Wissenschaftlerin kämpfen und findet sich unversehens in einem TV-Kochstudio wieder. Muss man ein Faible für Chemie haben, um dieses Buch voll und ganz genießen zu können? Nein, absolut nicht, aber Miss Zott könnte Begeisterung dafür wecken haben.

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München am Mittag
Hoffnungszeichen für die Ukraine: der Pysanky Osterbrauch
Pysanky, das sind die kunstvoll verzierten Ostereier, die ukrainische Christen in der Fastenzeit gestalten. In Kriegszeiten hat der uralte Brauch noch einmal eine ganz neue Dimension bekommen.