Betriebsseelsorger fordert Recht auf Unerreichbarkeit

Der katholische Betriebsseelsorger Erwin Helmer verlangt ein "Recht auf Unerreichbarkeit" für Erwerbstätige in ihrer Freizeit. Jeder Mensch benötige regelmäßig Zeit, um zur Ruhe zu kommen. "Man kann nicht auf Dauer und ohne Schaden zu viel arbeiten", schreibt Helmer in einem Gastbeitrag in der "Süddeutschen Zeitung". Positiv bewertete Helmer, dass Konzerne wie VW Beschäftigten mit Diensthandy in Randzeiten sowie an Wochenenden und Feiertagen keine e-Mails mehr zustellten.