Bamberger Kloster wird für 12,5 Millionen Euro saniert

Die Klosteranlage Sankt Michael in Bamberg soll ab Frühjahr grundlegend instandgesetzt werden. Die Stadt investiert 12,5 Millionen Euro, knapp die Hälfte wird vom Bund gefördert. Die Baumaßnahmen sollen in zwei Jahren abgeschlossen sein. Die Kirche ist seit vier Jahren wegen statischer Mängel gesperrt und war zunächst notsaniert worden. Die ältesten Bauteile der Kirche sind aus dem 12. Jahrhundert. Eigentümerin des früheren Benediktinerklosters ist die örtliche Bürgerspitalstiftung. In den Klostergebäuden befindet sich heute ein Seniorenheim. Die Klosteranlage Sankt Michael gehört seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe.