AWO kritisiert Flüchtlingspolitik des Freistaats scharf

Vor dem morgigen bayerischen Asylgipfel hat die Arbeiterwohlfahrt die Flüchtlingspolitik des Freistaats scharf kritisiert. Notwendig seien menschenwürdige Lösungen statt einer "Blockadepolitik", erklärte AWO-Landesvorsitzender, Beyer. Im vergangenen Jahr habe die Staatsregierung das Thema unterschätzt, heute verweigere sie eine konstruktive Herangehensweise. Man müsse endlich gemeinsam anpacken, und das, bevor der Winter für die Geflüchteten zur Bedrohung werde, so Beyer. Zu dem Spitzentreffen sind Vertreter von Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, und kommunalen Spitzenverbänden eingeladen.