Neue Homepage des Erzbistums gestartet

Angebote für jung und alt

Das Erzbistum München und Freising hat ab sofort einen neuen Internetauftritt. Was sich im Vergleich zur alten Homepage geändert hat, lesen Sie hier.

Die neue Website des Erzbistums München und Freising (Bild: SMB/EOM) (Bild: Erzbistum München und Freising) © Erzbistum München und Freising

München – Das Erzbistum München und Freising hat seinen Internetauftritt neu gestaltet. Dabei wurde nicht nur das Design verändert, sondern auch die inhaltliche Ausrichtung. Die Informationen auf der Startseite sind nun in Form von Kacheln angeordnet, es gibt mehr Bilder, Videos und Kurzberichte. Der neue Auftritt orientiere sich verstärkt an den Usern und den kirchlichen Angeboten, die Strukturen der Verwaltung würden in den Hintergrund treten, erklärt Armin Wouters, der für die Kommunikation im Erzbischöflichen Ordinariat verantwortlich ist.

Beim Thema „Was gibt es für Kinder?“ könne der User nun etwa alles auf einen Blick finden, von der Kita bis zur Liturgie für Kinder oder Aktionen des Jugendamts. „Wir haben Angebote von der Geburt bis zu Beerdigung, für jung und alt“, sagt der Ordinariatsrat. Es sei sehr herausfordernd, diese Vielfalt auf einer Internetseite darzustellen.

Deshalb sei es ein tolles Gefühl, dass die Seiten nun online sind, so Wouters. Viele Menschen hätten im Ordinariat, in den Pfarreien und der Online-Redaktion des Sankt Michaelsbunds intensiv an dem Projekt gearbeitet. „Aber der Neustart ist kein Endpunkt, der Auftritt muss lebendig sein und entwickelt sich weiter fort“, betont der Ordinariatsrat. Im neuen System bestünden auch mehr Möglichkeiten für dynamische Neuerungen. 

Im Zuge des Neustarts haben auch viele Pfarreien im Erzbistum ihre Internetseiten überarbeitet. Manche hielten die neuen Gestaltungsmöglichkeiten für „zu kompliziert“ oder „zu aufwändig“, so Wouters, es gäbe aber auch viele positive Rückmeldungen, die die Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten hervorheben.

Die Seiten würden nun auch ein „responsives“ Design aufweisen, dass heißt die Inhalte werden etwa auf einem Smartphone oder Tablet der Größe des Displays entsprechend angezeigt. Mehr Präsenz zeigen will das Erzbistum künftig auch in den sozialen Medien. „Wir sind da eher die Nachzügler“, räumt Wouters ein. Bei allen Bedenken, die ein solches Engagement mit sich bringe, würden sich eben viele Menschen in den sozialen Netzwerken bewegen, „und dort wollen wir auch sein.“ (ksc)