Zollitsch: neue Gesprächskultur in der Kirche

Die katholische Kirche in Deutschland muss nach den Worten von Erzbischof Robert Zollitsch verstärkt um ihr Ansehen in der Gesellschaft kämpfen. Ein Grund dafür sei die Affäre um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, sagte der scheidende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz der Katholischen Nachrichten-Agentur. Innerkirchlich dagegen sieht der Erzbischof Fortschritte. Durch den nach Bekanntwerden des Missbrauchsskandals ins Leben gerufenen Dialogprozess sei eine "neue Gesprächskultur" entstanden. Zollitschs Amtszeit als Bischofskonferenz-Vorsitzender endet auf der Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe im März in Münster.