Die Zahl der Katholiken ist weltweit ist in den vergangenen drei Jahrzehnten um 57 Prozent gestiegen, die der Priester um 17 Prozent gesunken. Das geht aus einer neuen US-Studie hervor. Demnach ist die katholische Kirche auf insgesamt 1,2 Milliarden Mitglieder gewachsen. Dabei gab es deutlich regionale Unterschiede. So hat die katholische Bevölkerung in Europa nur um 6 Prozent zugenommen, in Afrika hingegen um 238 Prozent. Dieser Anstieg hängt demnach eher mit der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung auf dem afrikanischen Kontinent zusammen, weniger mit Einwanderung oder Mission.