Würzburg: zwei orthodoxe Rabbiner ordiniert

Zum ersten Mal seit der Nazizeit sind in Würzburg zwei orthodoxe Rabbiner ordiniert worden. Kultusstaatssekretär Georg Eisenreich bezeichnete die Feier als "große Bereicherung für Bayern". Er freue sich, dass das jüdische Leben nach dem Holocaust im Freistaat wieder aufgeblüht sei. Für die Stadt Würzburg sei es eine Ehre, Gastgeber einer solchen Zeremonie zu sein. Die ortsansässige jüdische Gemeinde setze ein starkes Zeichen für die Verankerung des jüdischen Glaubens in der Gesellschaft.