München am Mittag

Wer schreibt, der bleibt

Einsamkeit – das ist in Zeiten von Corona ein weitverbreitetes und bedrückendes Phänomen. „Youngcaritas“, eine Plattform für soziales Engagement, ruft jetzt dazu auf, Briefe zu schreiben.

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Und zwar an Unbekannte: zum Beispiel an Senioren, Flüchtlinge oder Menschen mit Handicap. Gymnasiasten in München haben sich an der Aktion beteiligt und mit viel Liebe und zeitlichem Aufwand Briefe gestaltet. Aber auch viele Privatpersonen sind inzwischen Teil des Projekts „Briefe gegen Einsamkeit“.

In der neuen Ausgabe der Münchner Kirchenzeitung dreht sich vieles um die „Freude“ - diesen Begriff, der gerade in Corona-Zeiten so wichtig ist. Da geht es um den vierten Fastensonntag „Laetare“, an dem schon ein bisschen die Osterfreude „in Sicht“ ist. Oder aber auch um biblische Zitate, wie das von den Engeln, die der Menschheit in Bethlehem „eine große Freude“ verkünden.

Und wir berichten über den "Hackathon" des Katholischen Deutschen Frauenbundes, KDFB, am vergangenen Wochenende. Da trafen sich rund 200 Menschen online, um über Gleichberechtigung und Gleichstellung zu diskutieren. Denn Frauen verdienen immer noch in vielen Berufen 1/5 weniger als ihre männlichen Kollegen, zahlen aber beim Frisör für einen Kurzhaarschnitt mehr. 15 Konzepte zur Gleichstellung haben die „Hackathon"-Teilnehmer letztendlich entwickelt.

 

München am Mittag mit Ivo Markota, von 12 bis 15 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.