Vorsichtiger Optimismus nach fünf Jahren Missbrauchsaufarbeitung

Der Jesuit Klaus Mertes hat eine vorsichtig optimistische Bilanz von fünf Jahren Missbrauchsaufarbeitung in Kirche und katholischen Schulen gezogen. "Unmöglich ist Missbrauch leider nie. Täter finden immer Strategien." Er sei sich aber sicher, dass Täter sich heute eher ungern auf unsere Schulen wagen würden. "Insgesamt ist Schule seit 2010 sehr viel sicherer geworden", sagte Mertes. Zugleich warnte er, bei Prävention und Aufarbeitung einen Schlussstrich zu ziehen.

Dieser Artikel gehört zum Schwerpunkt Kirche und Missbrauch