Vatikan fordert rasches Vorgehen gegen Boko Haram

Der Vatikan hat auf einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats ein rasches und entschlossenes Vorgehen der Staatengemeinschaft gegen die Terrormiliz Boko Haram verlangt. Solche Extremistengruppen seien wie ein "Krebsgeschwür", das auf andere Gebiete der Welt übergreife, sagte der Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Tomasi. Die "Geißel" Boko Haram müsse ausgerottet werden, so der Vatikan-Vertreter weiter. Andernfalls bedrohe die Gewalt das Leben von Millionen Menschen in der Region.