München am Mittag

Ukrainer für Ukrainer

Nach Polen, Moldawien und auch nach Westeuropa fliehen hunderttausende Ukrainer. Aber es gibt auch Flüchtlinge, die Schutz im Westen der Ukraine suchen, wo der Krieg noch nicht vollkommen angekommen ist.

© Erzbistum Ivano-Frankivsk

In der Stadt Iwano-Frankiwsk im Südwesten der Ukraine hat die griechisch-katholische Kirche einen Krisenstab eingerichtet, der die Hilfe für die Binnenflüchtlinge koordiniert. Der ukrainische Kaplan Markian Bukatchuk zur Lage in der Region. Spenden werden auf der Homepage https://help.stanislaviv.com.ua koordiniert.

In „München am Mittag“ schauen wir auch in die „Stadtteilkirche Rosenheim Am Zug“. Wie in den meisten anderen Pfarreien des Erzbistums mussten sich hier Seelsorger und Gläubige wegen der Pandemie ständig auf neue Verhältnisse einstellen. Und wie viele andere haben die Rosenheimer erfolgreich in der Fasten- und Osterzeit Live-Stream-Gottesdienste und Tagesimpulse per Whatsapp eingerichtet. Und manche technische Neuerung wird die Corona-Zeit mit Sicherheit überstehen.

In der neuen Ausgabe von Schießler´s Woche macht sich der Seelsorger Gedanken über die Krise in der Ukraine und über die Frage, inwieweit man sich an Tod, Zerstörung gewöhnen kann – und darf. Und ob man sagen darf: „Es ist halt Krieg!“ Der Seelsorger meint, man darf es nicht.

München am Mittag mit Korbinian Bauer von 12.00 bis 15.00 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.