Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungsverfahren gegen Tebartz-van Elst

Die Staatsanwaltschaft Limburg prüft den Bericht zur Kostenexplosion am Limburger Bischofssitz. Man wolle herausfinden, ob bei der Bewilligung von Geldern nur kirchliches oder auch weltliches Recht verletzt worden sei, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ob es zu einem Ermittlungsverfahren wegen Untreue gegen den zurückgetretenen Bischof und dessen Bistumsleitung geben wird, stehe noch nicht fest. Nach Bekanntwerden der hohen Kosten waren mehrere Anzeigen gegen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und weitere Mitglieder der Diözese bei der Behörde eingegangen.