Schenken in Corona-Zeiten

Weihnachten 2020 wird anders als alle zuvor. Eine Konstante aber bleibt: Geschenke!

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Wir haben bei einer Familie im Erzbistum nachgefragt, wie sie das mit dem Schenken handhaben, wie wichtig Geschenke sind und wie das Jahr 2020 und die Pandemie Einfluss auf das Schenkverhalten nehmen.

Herbe Kritik hat die Ausgangssperre der bayerischen Staatsregierung bei den Bistümern und Pfarreien hervorgerufen: damit fallen in vielen Gemeinden die Planungen für die Christmette an Heiligabend ins Wasser. Hätte man das früher gewusst, hätte man sich viel Arbeit und Nerven sparen können, sagen die einen. Aber es gibt auch Verständnis dafür, dass die Länderregierungen angesichts von mittlerweile über 800 Toten täglich auch bei kirchlichen Veranstaltungen die Reißleine ziehen.

Außerdem in „München am Mittag“: Weihnachten soll festlich werden, aber in den Kirchen klappt das nur mit einem begrenzten Publikum. Wer Weihnachten trotzdem seinen Glauben leben will, hat die Möglichkeit gestreamter Gottesdienste. Oder – das besinnliche Feiern des Heiligabends zuhause mit der Familie. Texte und Vorlagen stellen die Bistümer und die deutsche Bischofskonferenz zur Verfügung.

 

München am Mittag mit Maria Ertl, 12-15 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.