Corona-Lockerungen

Sankt Michaelsbund begrüßt Bücherei-Öffnung

Die Wochen des Wartens nähern sich dem Ende: Ab dem 8. März ist der Besuch von öffentlichen Büchereien wieder möglich. Für das katholische Medienhaus Sankt Michaelsbund ein "Schritt zurück zur Normalität".

Ab dem 8. März sind öffentliche Büchereien wieder offen. © StockPhotoPro - stock.adobe.com

München – Wie aus dem Bericht aus der Bayerischen Kabinettssitzung hervorgeht, dürfen öffentliche Büchereien ab Montag, 8. März, ihre Türen wieder für Besucher und Besucherinnen öffnen. Der Sankt Michaelsbund begrüßt diese Lockerung sehr. „Die Öffnung der Büchereien ist ein wichtiger Schritt zurück zur Normalität und Lebensqualität für die Menschen in Bayern“, freut sich der Geschäftsführende Direktor Stefan Eß. „Es ist schön, dass unsere Büchereien wieder ihre Aufgabe als Triebfedern der Bildungs- und Kulturlandschaft Bayerns wahrnehmen können.“ Der Sankt Michaelsbund appelliert bereits im Dezember vergangenen Jahres an die bayerische Staatsregierung, den Betrieb öffentlicher Büchereien von den Corona-Beschrankungen auszunehmen.

Dank an Ehrenamtliche

Dass die Menschen wieder mit Literatur versorgt werden können, wäre natürlich nicht ohne die 12.000 (meist) ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen möglich. „Unser Dank gilt besonders den viele Frauen und Männern, die sich in den letzten Wochen und Monaten unter erschwerten Bedingungen mit kreativen Lösungen für ihre Leser:innen engagiert und dabei stets die Infektionsschutzmaßnahmen eingehalten haben“, meint dazu Dr. Claudia Maria Pecher, die Leiterin der Landesfachstelle für Büchereien und Bildung.

In der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sollen für Büchereien und Archive dieselben Maßgaben gelten wie für den Einzelhandel des täglichen Bedarfs. Das heißt, „sie können […] auch mit entsprechenden Hygienekonzepten und einer Begrenzung auf einen Kunden je 10 m² für die ersten 800 m² Verkaufsfläche und darüber hinaus einen Kunden je 20 m² wieder öffnen“. (smb)

Sankt Michaelsbund


Der katholische Verband besteht seit 1901 und versteht sich als katholisches Medienhaus im umfassenden Sinne. Neben der Landesfachstelle für Büchereien, die über 1000 Büchereien in Bayern berät, und der Diözesanstelle München und Freising führt der Sankt Michaelsbund vier crossmedial zusammenwirkende Redaktionen in den Bereichen Print, Radio, TV und Online/Social Media unter einem Dach zusammen. Die verschiedenen Medien-Angebote des Sankt Michaelsbundes erreichen wöchentlich über zwei Millionen Menschen in Bayern. In seiner Münchner Zentrale betreibt der Verband außerdem die Buchhandlung Michaelsbund mit seinem Onlineshop und bietet über seine Abteilung Corporate Communications in-und externen Partnern digitale Mediendienstleistungen an.

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