Rotes Kreuz fordert Entlastung von Flüchtlingshelfern an Grenzen

Das Bayerische Rote Kreuz fordert eine massive Entlastung der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer an der südostbayerischen Grenze. Die mehr als 700 Aktiven seien nach mehr als fünf Wochen im Dauereinsatz am Ende ihrer Möglichkeiten, sagte BRK-Präsident Zellner in München. Sie müssten dringend durch Hauptamtliche entlastet werden. Auch die Bundeswehr sollte mehr Soldaten abstellen. Das Rote Kreuz sei für vorübergehende Katastropheneinsätze ausgelegt, aber nicht dafür, dass ein Ausnahmezustand nun zum Alltag werde.