Total Sozial

Respekt will gelernt sein

Dazu sind an einigen Schulen im Erzbistum München und Freising die "Respekt Coaches" vom INVIA-Jugendmigrationsdienst unterwegs.

Neda Nayeri-Maslo (l.) leitet den Jugendmigrationsdienst (JMD) von INVIA, Friederike Alexander (r.) ist selbst als Respekt Coach in den Schulen im Einsatz. © SMB/kob

Respekt ist so etwas wie die grundsätzliche Basis für das gesellschaftliche Miteinander. Im Großen auf der politischen Bühne oder im Kleinen gegenüber den Menschen, denen man in seinem persönlichen Alltag begegnet. Weil Respekt aber nicht angeboren ist, muss man ihn lernen. Seit rund vier Jahren gibt es deshalb das Programm "Respekt Coaches" an 275 Standorten in ganz Deutschland. Im Erzbistum München und Freising wird das Programm unter anderem vom Jugendmigrationsdienst (JMD) von INVIA getragen. Respekt-Coaches wie Friederike Alexander begleiten dabei Schulklassen und versuchen, die Kinder- und Jugendlichen gegenüber Extremismus und Radikalisierung zu sensibilisieren. Welche Themen konkret behandelt werden, entscheiden die Schüler dabei selbst. Welche Fragen den Respekt-Coaches besonders häufig begegnen und wie ein Coaching dann abläuft, erzählen Friederike Alexander und Neda Nayeri-Maslo von INVIA in der neuen Folge von "Total Sozial".

Total Sozial, immer freitags 16 Uhr, auf DAB+, im Webradio und als Podcast für unterwegs, überall wo es Podcasts gibt.


Der Redakteur und Moderator
Korbinian Bauer
Münchner Kirchenradio
k.bauer@michaelsbund.de