Freerunnerin wird von Hund gerettet

Rachel Elliott: Bären füttern verboten

Das südenglische Küstenstädtchen St. Yves ist ein hübscher und beliebter Ferienort. Doch der Aufenthalt von Sidney Smith dort hat mit dem Tod ihrer Mutter zu tun.

© Mimi Hart

Vor mehr als vierzig Jahren kam die Mutter der Bilderbuchkünstlerin Sydney in St. Yves ums Leben. Die Rückkehr an den Ort des Geschehens, ein schwerer Unfall und die Begegnung mit Maria und deren Familie setzen einige entscheidende Heilungsprozesse in Gang.

Durch ihr ungewöhnliches Hobby „Freerunning“ ist sie in ganz St. Yves bekannt und ihre waghalsigen Kletterkunststücke erregen viel Aufmerksamkeit gehen mit dem Hashtag catwoman viral. Eines Abends stürzt sie unter Alkoholeinfluss von einem Dach ab und überlebt nur, weil Zahntechnikerin Maria sie auf ihrem abendlichen Hundespaziergang entdeckt.

Die Leserinnen und Leser ahnen bereits früh, wann und wo sich die Schicksalswege der beiden Familien schon zuvor gekreuzt haben, denn Rachel Elliott erzählt ihre Geschichte nicht chronologisch und linear, sondern mit vielen Rückblicken und aus wechselnden Perspektiven, in denen auch tote Menschen und Hunde zu Wort kommen und Tagebücher ihrem Verfasser antworten.


Buchtipp

Rachel Elliott: Bären füttern verboten

Mare, 327 S.

22 € inkl. MwSt.

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