Neue Konzeption für Gedenkstätte "Weiße Rose"

Die Münchner Ausstellung zur "Weißen Rose" erhält vorübergehend ein neues Domizil. Sie ist in den nächster Zeit statt im Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) im 1. Stock zu sehen. Das teilte die Weiße-Rose-Stiftung mit. Hintergrund ist die Umgestaltung der sogenannten DenkStätte für die NS-Widerstandsgruppe. Die Neukonzeption soll bis Anfang 2017 abgeschlossen sein. Hinter dem Namen "Die Weiße Rose" stehen unter anderem die Geschwister Scholl und der Hochschulprofessor Kurt Huber. 1942 und 43 riefen sie auf Flugblättern die deutsche Bevölkerung zum Widerstand gegen die NS-Diktatur auf. Sieben Mitglieder der Weißen Rose wurden hingerichtet, über 20 erhielten zum Teil lange Haftstrafen. Ihren Widerstand begründeten sie mit ihrem christlichen Gewissen.