Jugend und Corona

Nachfrage für digitale Angebote wächst

Ob Konzept für Online-Gottesdienste, Ideen für Gruppenstunden oder neue Formate: Das Erzbischöfliche Jugendamt unterstützt Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit.

Trotz zeitweiser Corona-Müdigkeit - die Nachfrage nach digitalen Angeboten in der Jugendarbeit wächst. © golubovy - stock.adobe.com

München– Das Erzbischöfliche Jugendamt München und Freising entwickelt zielgruppengerechte Angebote und setzt seit dem Vorjahr bewährte digitale Formate fort. „Die Corona-Pandemie dauert an und in jedem Lockdown stieg die Nachfrage nach digitalen Formaten, auch wenn sich zwischendurch eine gewissen Online-Müdigkeit ausbreitete“, berichtet Diözesanjugendpfarrer Domvikar Richard Greul. „Um engagierte Ehrenamtliche und Hauptberufliche in der Jugendarbeit weiterhin optimal zu unterstützen, wächst unser Angebot an Konzepten und Methoden weiter.“

Konzept für Online-Gottesdienste

Ein perfekter Online-Gottesdienst, bei dem Mitfeiern wirklich möglich ist, lässt sich mit Hilfe des Konzepts „5 Schritte zum Online-Gottesdienst“ gestalten. Der Ideenpool Jugendarbeit JETZT liefert, jahreszeitlich passend, derzeit Hinweise, Methoden und Angebote für die Jugendarbeit im Frühling bis zum Sommer 2021. Wer nach Anregungen für digitale Gruppenstunden sucht, ist bei „Gruppenstunden online“ richtig. Und am sogenannten MUTmachMontag treffen sich jeden letzten Montag im Monat junge Erwachsene online zu einem Thema des Selbstcoachings, um sich zu informieren und auszutauschen. Weitere digitale Angebote der katholischen Jugendarbeit in der Erzdiözese München und Freising finden sich auch auf der Plattform EJAonline. (pm/kas)

Dieser Artikel gehört zum Schwerpunkt Corona - Pandemie