München am Mittag

Münchnerin überwindet Mauern im Heiligen Land

Barbara Frua unterstützt mit ihrer Arbeit für das Lateinische Patriarchat von Jerusalem Menschen in Israel - trotz Grenzmauern.

Mehr als 750 Kilometer Sperranlagen trennen das Westjordanland von Israel. © IMAGO / Belga

Seit 2008 durchschneidet eine neun Meter hohe Mauer große Teile Israels. Errichtet wurde sie, um Terroristen abzuwehren, dabei erschwert sie aber vor allem das Leben der palästinensischen Zivilbevölkerung. Die Münchnerin Barbara Frua versucht, trotz dieser Grenzen der Kirche vor Ort zu helfen. Dafür gründete sie eine Gesellschaft zur Förderung des Lateinischen Patriachats. Damit unterstützt sie zum Beispiel ein Heim für Kinder mit Behinderung in Jordanien oder Summercamps für Schulkinder.

In "München am Mittag" besuchen wir neben Israel aber auch die Münchner Pfarrei St. Johann Baptist, wo eine ganz besondere Marienstatue steht.

Außerdem verraten wir, was es mit dem "Monat der Spiritualität" auf sich hat, der jetzt im November stattfindet.

München am Mittag mit Ivo Markota, von 12 bis 15 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.