Missio Präsident Huber: Bei Syrieneinsatz Zivilbevölkerung nicht vergessen

Das katholische Missionswerk missio in München hat dazu ermahnt, beim geplanten Syrien-Einsatz der Bundeswehr die Zivilbevölkerung nicht zu vergessen. Auch wenn dem Terror des Islamischen Staates Einhalt geboten werden müsse, würden durch den Einsatz von Waffen unschuldige Menschen in Lebensgefahr geraten. Missio-Präsident Wolfgang Huber wies in diesem Zusammenhang auf die Arbeit des Hilfswerks in der Region hin. So werde mit der diesjährigen Weihnachtsaktion die Kirche vor Ort unterstützt. Sie stehe vor allem Familien zur Seite. So würden Ordensschwestern dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche in Damaskus, Homs und Aleppo weiter zur Schule gehen könnten. Durch diese Projekte solle den dort verbliebenen Menschen, die Hoffnung auf eine bessere und friedlichere Zukunft erhalten werden.