missio München unterstützt Familien in Aleppo

Das katholische Hilfswerk missio München stellt 100.000 Euro für notleidende Menschen in Aleppo zur Verfügung. Dadurch sollen 130 besonders bedürftige Familien Essenspakete, Trinkwasser, Decken, Matratzen und Kleidung erhalten. Das teilte misso-Präsident Wolfgang Huber mit. In der umkämpften nordsyrischen Stadt leben bis zu zwei Millionen Menschen im Belagerungszustand. Im Ostteil Aleppos ist die Strom- und Wasserversorgung zusammengebrochen, es gibt kaum noch Nahrung. Partner für missio München ist der Franziskaner-Orden vom Heiligen Land. Er hatte bereits mit Beginn des syrischen Bürgerkriegs Hilfszentren für die notleidende Bevölkerung eingerichtet.