Das Internationale Katholische Missionswerk missio München hat sich gegen Grenzzäune zur Abwehr von Flüchtlingen ausgesprochen. Stattdessen müssten Staaten und Kirche gemeinsam Fluchtursachen konsequent bekämpfen, erklärte missio-Präsident Huber. Die verlässlichen Strukturen der Kirche könnten helfen, dass die Gelder auch diejenigen erreichten, für die sie bestimmt seien. Kirchen-Mitarbeiter blieben in Regionen tätig, aus denen sich staatliche Akteure längst zurückgezogen hätten, betonte Huber.